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Vorsitzender
mafianeindanke e.V.
Das Thema „Mafia“ kam eher zufällig zu dem in Heilbronn geborenen Deutschitaliener Sandro Mattioli: Er lebte 2008 in Rom, recherchierte für sein Buch „Die Müll-Mafia“ zu Abfallexporten aus Italien und landete bei der Organisierten Kriminalität. Seitdem berichtet er für bedeutende Magazine und Fernsehprogramme über Mafia-Organisationen, hält Vorträge und filmt Dokumentationen. Mattioli hat wichtige Kronzeugen interviewt und aufgedeckt, dass die Mafia im Bodensee-Raum massiv vertreten ist und dass die HSH Nordbank für einen „ndrangheta-Clan“ einen Windpark mit fast 300 Millionen Euro finanzierte. Mattioli ist Vorsitzender des Berliner Vereins mafianeindanke, der für die Gefahren durch die Organisierte Kriminalität sensibilisiert, Lobby-Arbeit betreibt und Recherchen publiziert.